Lust auf was Neues? Verabschiede dich von der klassischen Leistentasche und entdecke eine innovative Variante, die auch noch einfacher zu nähen ist und deinem Kleidungsstück einen besonderen Hingucker verleiht.
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In diesem Artikel wollen wir uns jedoch nicht der klassischen Leistentasche widmen. Vielmehr geht es um eine Teilungsnaht mit integrierter Tasche. Den Tascheneingriff versehen wir dabei mit einer Taschenleiste.
Diese Variante ist ein besonderer Hingucker und dabei sogar etwas einfacher zu nähen als die klassische Leistentasche.
Für die Konstruktion der Hosentasche benötigst du:
Hier siehst du die fertigen Schnittteile:
Der Taillenabnäher verschwindet dann später in der Teilungsnaht des Taschenbeutels.
➡️ Diese Anleitung kannst du dir HIER auch als schnelles Video anschauen!
Der Vorteil daran selbst Schnittmuster zu konstruieren ist, dass du alles genau so gestalten kannst, wie es dir gefällt.
Der Nachteil ist, dass du dich entscheiden musst. Und das ist manchmal gar nicht so leicht...
Was ist eine gute Länge für den Taschenbeutel? Mit welchem Maß sieht die Taschenleiste am schönsten aus? Hier heißt es probieren geht über studieren!
Bei der hier gezeigten Konstruktion hast du ganz viel individuellen Spielraum. Probiere einfach mal eine Variante aus. Im Zweifelsfall eben nur aus einem Probestoff. Trau dich, es kann nur gut werden!
Die Taschenleiste läd geradezu zum Spiel mit Form und Farbe ein. Anstatt alles Ton-in-Ton zu halten, kannst du die Taschenleiste in einer Kontrastfarbe gestalten.
Da die Taschenleiste mit Einlage verstärkt wird und „fest sitzt“ ist der Fadenlauf hier variabel. Bei einer längsgestreiften Hose kann die Leiste also so zugeschnitten werden, dass die Streifen am Tascheneingriff quer verlaufen.
Diese Taschenvariante ist übrigens nicht nur für Hosen anwendbar. Ich habe sie schon mal bei meinem Basic Dress eingesetzt.
🧵🪡 Beim Kleid habe ich auch detailliert gezeigt, wie die Teilungsnaht mit der integrierten Leistentasche genäht wird. ➡️ HIER findest du das Video dazu.
➡️ HIER findest du alle Infos zum Buch.
]]>Heute geht es um ein wichtiges Detail bei Cargohosen: die aufgesetzte Tasche mit Quetschfalte. Diese Taschenart verleiht deiner Cargohose nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern auch einen individuellen Look. In diesem Artikel erfährst du, warum diese Tasche ein Must-have ist und wie du sie selbst konstruierst.
]]>Die Cargohose wurde ursprünglich für den militärischen Einsatz entwickelt. Heute trägt man sie häufig als Arbeitshose. Aber auch als Freizeithose hauptsächlich zum wandern ist sie ein sehr beliebtes Kleidungsstück!
Sie zeichnet sich durch große aufgesetzte Taschen in verschiedenen Varianten aus. Eine davon ist die Tasche mit Quetschfalte. In diesem Artikel klären wir, warum deine Cargohose eine solche Tasche braucht, wie du sie selbst konstruierst und worauf du dabei achten musst.
Funktionalität: Die aufgesetzte Tasche mit Quetschfalte bietet viel Stauraum. Du kannst darin Schlüssel, Handy, Geldbeutel und andere kleine Gegenstände sicher verstauen, ohne dass sie stören.
Flexibilität: Die Tasche liegt ganz flach wenn sie leer ist, dehnt sich durch die integrierte Quetschfalte aber aus, wenn du mal etwas mehr einpacken musst.
Ästhetik: Die Quetschfalte verleiht der Tasche eine interessante Struktur und setzt einen besonderen Akzent.
Passender Hosenschnitt
Im Grunde kann jede Hose mit aufgesetzten Taschen bestückt werden. Cargohosen haben jedoch meist ein weites, gerades Bein. Als Grundlage kannst du also z.B. eine Marlenehose verwenden.
Papier
Bleistift
Geodreieck
Schere
Zeichne ein Rechteck mit der gewünschten Taschenhöhe und der gewünschten Taschenbreite + dem gewünschten Falteninhalt auf.
Im Video mache ich die Tasche 18 cm hoch und 20 cm breit (14 cm Taschenbreite + 6 cm Falteninhalt).
Zeichne mittig im Rechteck die Faltenaufsicht ein.
Ich habe die Faltenaufsicht 5 cm breit eingezeichnet.
Zeichne jeweils rechts und links neben der Faltenaufsicht den halben Falteninhalt ein.
In diesem Beispiel beträgt der ½ Falteninhalt 3 cm.
Falte den Falteninhalt jeweils unter die Faltenaufsicht. So entsteht die Quetschfalte. Die fertige Tasche ist jetzt 18 cm hoch und 14 cm breit.
Möchtest du deiner Tasche auch eine Taschenklappe anfügen, sollte die Taschenklappe 0,5 cm breiter sein als die Tasche.
Hier ist die Taschenklappe dann also 14,5 cm breit. Im Video habe ich die Taschenklappe 4 cm hoch gezeichnet und nach unten mittig eine 1 cm lange Spitze angefügt.
Am besten markierst du die Taschenposition bereits vor dem Zuschnitt auf dem Schnittmuster der Vorder- und Hinterhose. So kannst du die Position später perfekt auf den Stoff übertragen und stellst sicher, dass die Taschen rechts und links exakt identisch positioniert sind!
Die Tasche sollte genau mittig auf der Seitennaht sitzen. Sie kann im Oberschenkelbereich oder auf Kniehöhe sitzen. Ich habe die Tasche 5 cm unterhalb der Oberschenkellinie platziert.
➡️ Schau dir HIER das VIDEO zu dieser Anleitung an und erhalte noch mehr Tipps zur Konstruktion und Positionierung.
Nahtzugaben:
Deine Tasche benötigt natürlich auch Nahtzugaben. Für die Tasche empfehle ich dir unten und an den Seiten jeweils 1,5 cm Nahtzugabe. Oben benötigst du etwas mehr (3 – 4 cm) damit du die Kante doppelt einschlagen kannst.
Auch die Taschenklappe benötigt eine Nahtzugabe. Hier reicht 1 cm rundherum. Die Klappe wird doppelt zugeschnitten und miteinander verstürzt. Sie wird einfach ein kleines Stück oberhalb der Tasche aufgenäht.
Anpassungen:
Die Größe deiner Tasche kannst du frei wählen. Bei einer kleinen Konfektionsgröße kann die Tasche etwas kleiner sein. Trägst du eine größere Konfektionsgröße oder hast z.B. sehr lange Beine, kann die Tasche auch etwas größer/länger sein. Vielleicht hast du sogar eine gekaufte Cargohose im Schrank, an der du die Taschengröße abmessen und dich daran orientieren kannst 😊
Auch die Breite der Faltenaufsicht und der Faltenhinhalt können variieren. Wenn du dir unsicher bist, probiere einfach mal ein paar Varianten aus Papier oder einem Probestoff aus. Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Wichtig ist, dass es dir gefällt!
Genauigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg: Achte bei der Schnittkonstruktion immer darauf die Maße millimetergenau abzutragen und auf exakte rechte Winkel. Übertrage den Schnitt so genau wie möglich auf den Stoff, markiere die Faltenlinien und bügle den Stoff genau dort ganz gerade um.
Kreativität: Spiele mit verschiedenen Farben und Stoffen um deine Hose einzigartig zu machen.
Jetzt bist du bestens gerüstet um deine eigene Cargohose mit individuellen Taschen aufzuwerten. Ich wünsche dir viel Spaß beim ausprobieren!
➡️ HIER findest du alle Infos zum Buch.
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Im neuen Kurzvideo zeige ich dir im Schnellverfahren, wie du ganz unkompliziert einen Ärmel mit gerüschtem Saum nähst.
➡️ HIER kannst du dir das Video anschauen.
Schritt 1: Der passende Ärmelschnitt
Du kannst dafür im Grunde jeden Ärmelschnitt verwenden. Am besten ist ein weiter Ärmelsaum, damit sich der Stoff genug kräuselt. Du kannst aber auch einen Ärmelschnitt mit einem etwas schmalerem Ärmelsaum verwenden und die Saumweite ganz einfach beim Zuschnitt vergrößern. Hierfür ziehst du jeweils von den Schnittpunkten der Ärmelkugel mit der Ärmelnaht eine senkrechte Linie zum Saum runter. Schon hat dein Ärmel einen weiten Saum.
Schritt 2: Ärmelsaum verlängern
Auf jeden Fall solltest du einen langen Ärmel für die Ärmelrüsche noch mal um ca. 6 – 8 cm verlängern. Der Ärmel wird dann am Handgelenk – also auf Höhe des ursprünglichen Ärmelsaums – eingekräuselt und die Rüsche ragt ein Stück über die Hand.
Schritt 3: Ursprüngliche Saumlinie markieren
Markiere die ursprüngliche Saumlänge des Ärmels auf der linken Stoffseite. An dieser Linie wird später ein Tunnelband aufgenäht.
Schritt 4: Ärmelnaht schließen
Nach dem Zuschnitt des Ärmels nähst du die Ärmelnaht zusammen. Ich habe hier eine Rechts-Links-Naht verwendet, da man später etwas in die Rüsche rein schauen kann. Schließst du deine Ärmelnaht einfach mit einer Overlocknaht, empfehle ich dir ein farblich zum Stoff passendes Garn zu verwenden.
Schritt 5: Ärmelsaum verarbeiten
Den Ärmelsaum habe ich mit einem Rollsaum verarbeitet. Ein schmaler Einschlag/Umschlag ist hier aber auch möglich.
Schritt 6: Tunnelband zuschneiden
Der Ärmelsaum wird mithilfe eines Tunnelzugs gerüscht. Das heißt, du benötigst ein Band für diesen Tunnelzug. Du kannst ein fertiges Webband oder auch ein Schrägband verwenden. Es muss so weit sein wie der Ärmelsaum. Ich habe einfach einen geraden und 4 cm breiten Streifen aus dem Ärmelstoff zugeschnitten. Die Schnittkanten habe ich dann entlang der Längsseiten umgebügelt so, dass das fertige Band dann 2 cm breit war.
Schritt 7: Tunnelband aufnähen
Das Tunnelband steckst du jetzt mit der Unterkante an die Linie des ursprünglichen Ärmelsaums und nähst das Tunnelband rundherum fest. Lasse auf einer Seite eine kleine Öffnung!
Schritt 8: Gummiband einziehen
Ziehe ein 1 cm breites Gummiband durch den Tunnelzug. Um die richtige Länge für das Gummiband zu bestimmen, habe ich es mir einfach einmal um das Handgelenk gehalten. Ein kleines Stück (ca. 2 cm) muss am Ende überlappen, damit du die Enden zusammen nähen kannst. Um das Gummiband durch den Tunnel zu ziehen, verwendest du am besten eine Sicherheitsnadel.
Schritt 9: Gummiband zur Runde schließen
Wenn du das Gummiband komplett durch den Tunnel gezogen hast, legst du die Enden flach übereinander und nähst sie zusammen.
Schritt 10: Öffnung schließen
Jetzt kannst du noch die kleine Öffnung am Tunnelband schließen.
Fertig ist deine Ärmelrüsche mit Tunnelzug 😊
➡️ HIER findest du alle Infos zum Buch "Vom Basic Dress zu deinem Wunschmodell - Passformoptimierung und Modellgestaltung".
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Heute machen wir aus der Basic Hose eine Haremshose!
In der Video-Anleitung erfährst du, wie du eine Haremshose ganz leicht selbst konstruieren kannst. So machst du aus jedem Hosenschnitt im Handumdrehen kostenlos ein neues Modell. Als Grundlage nehme ich hier das Schnittmuster „Basic Hose“, denn die Verwendung von Basic Schnitten erleichtert den Einstieg in die Schnittkonstruktion.
➡️ HIER kommst du direkt zum YouTube-Video.
Die Haremshose – auch Aladinhose genannt - ist ein tolles Modell als gemütliche Sofahose oder lockere Sommerhose.
Aber auch eine super Möglichkeit für dein nächstes Karnevalskostüm :-) Mit der Haremshose im passenden Stoff wirst du schnell zur bezaubernden Jeannie, Wahrsagerin, Haremsdame oder Bauchtänzerin.
Damit die Hose schön fällt und sich der Stoff nicht zu sehr staucht, solltest du unbedingt einen fließenden Stoff verwenden.
➡️ HIER findest du alle Infos zum Buch.
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Happy new year! Ich bin gespannt was 2024 bringen wird 😀
Ein neues Jahr ist immer auch die Zeit für gute Vorsätze. Die Klassiker sind gesunde Ernährung und mehr Sport.
Dazu passend habe ich heute ein neues YouTube-Video für dich!
In diesem Video erfährst du, wie du lange, eng anliegende Saumbündchen konstruierst, die sich perfekt um Knöchel und Wade legen.
Dafür schauen wir uns zunächst die Dehnbarkeit des Bündchenstoffs an und ermitteln den Dehnungsfaktor. Danach berechnen wir die Maße für das Bündchenschnittteil und zeichnen es auf.
Natürlich schauen wir uns auch an, wie du die Vorder- und Hinterhose für das lange Bündchen richtig anpasst.
Mit dieser Modellgestaltung kannst du dir eine tolle Sport- oder Yogahose nähen. Aber auch als gemütliche Loungewear oder Schlafhose ist dieses Modell aus Jersey perfekt 😊
➡️ HIER kommst du direkt zum YouTube-Video.
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Als Galonstreifen bezeichnet man einen vertikalen Zierstreifen, meistens an der Seitennaht von Hosen.
Ursprünglich kommt der Galonstreifen aus der Welt der Uniformen. Die Farbe des Galonstreifens zeigte den jeweiligen Rang an.
Heute kennen wir den Galonstreifen vor allem von Smokinghosen.
Aber auch an Damenhosen findet man ihn.
Im neuen YouTube-Video erfährst du, wie du einen eingesetzten Galonstreifen konstruieren kannst.
Der Galonstreifen wird dann also nicht einfach nur aufgenäht und überdeckt die Seitennaht, sondern er wird zwischen genäht. So fügt er sich richtig schön in die Hose ein.
Du kannst für den Galonstreifen ein fertiges Band verwenden oder ihn aus Stoff zuschneiden. Besonders schön zur Geltung kommt er in einer Kontrastfarbe. Aber auch Ton in Ton aus einem Spiel von mattem und glänzendem Stoff macht er richtig was her.
Und das Beste: er passt zu jedem Hosenmodell. Egal ob sportlich oder elegant.
➡️ HIER kommst du direkt zur Videoanleitung.
➡️ HIER findest du alle Infos zum Hosenbuch.
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Wir konstruieren eine kurze Knopfleiste am Hosensaum.
]]>Heute habe ich mal wieder eine kleine aber feine Inspiration zur Modellgestaltung von Hosen für dich 😊
Wir konstruieren eine kurze Knopfleiste am Hosensaum.
Und so geht`s:
Erweitere den Hosensaum sowie die Wadenlinie der Vorder- und Hinterhose an der Seitennaht um die gewünschte Knopfleistenbreite (hier 4 cm).
Verbinde die beiden Endpunkte mit eine Geraden.
Miss von der Wadenlinie entlang der Seitennaht jeweils 2 cm nach oben für eine kleine Schräge.
Jetzt muss der angezeichnete Bereich noch gespiegelt werden, an der Vorderhose 1 mal, an der Hinterhose 2 mal.
Markiere die Positionen für die Knopflöcher in der Vorderhose. Sie sollten gleichmäßig verteilt sein und zur Seitennaht einen Abstand der halben Knopfleistenbreite haben (hier 2 cm).
Nun musst du nur noch die passenden Knopfpositionen an der Hinterhose markieren.
Wenn du mehr über die Konstruktion von Knopfleisten lernen möchtest, dann schau dir das YouTube-Video „angenähte & angeschnittene Knopfleiste konstruieren“ an. ➡️ HIER geht´s zum Video.
Zum Schluss musst du natürlich noch die Naht- und Saumzugaben anzeichnen. Hier siehst du, wo genau du sie benötigst:
Die Seitennaht der Hose wird bis zur Oberkante der Knopfleiste geschlossen.
Sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterhose wird die Knopfleiste je zweimal umgebügelt.
Die Knopfleiste der Hinterhose liegt dann unter der Vorderhose. Entlang der Schrägen kann die Oberkante der Knopfleiste mit einer kurzen Steppnaht geschlossen und am Hosenbein festgenäht werden.
Der Rest der Knopfleiste bleibt offen. So hast du also eine echte Knopfleiste im Gegensatz zu einer Fake-Knopfleiste.
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Es gibt mal wieder ein neues YouTube-Video für dich 😊 Darin lernst du, wie du Bundfalten in jeden Hosenschnitt einfügen kannst.
Und dabei zeige ich dir gleich zwei Varianten der Schnittkonstruktion: Bei Variante 1 lernst du, wie du Bundfalten so konstruierst, dass die vorige (schmale) Saumweite erhalten bleibt. Bei Variante 2 erfährst du, wie du gleichzeitig mit der Bundfalte auch den Saum erweiterst.
Bundfalten können bei Hosenschnitten mit und ohne Taillenabnähern eingefügt werden. Hat deine Vorderhose – so wie die Basic Hose – einen Taillenabnäher, wird dieser in die Bundfalte integriert.
➡️ HIER kommst du direkt zur Videoanleitung.
Für meine Bundfaltenhose habe ich zunächst an der Vorder- und Hinterhose eine Saumerweiterung wie bei der Marlenehose vorgenommen (ein Video dazu gibt’s auch auf meinem YouTube-Kanal). Danach habe ich Variante 2 der Bundfalten-Konstruktion vorgenommen. So hat meine Hose extra viel Weite bekommen.
Für die Bundfaltenbreite am Schnitt empfehle ich dir mindestens 4 cm. Fertig genäht sind die Bundfalten nämlich nur noch halb so breit. Bei meiner Hose habe ich den Schnitt 8 cm erweitert so, dass die Bundfalte fertig genäht dann 4 cm breit war.
Die Bundfaltenhose ist eine von 10 Modellen aus dem neuen Buch „Von der Basic Hose zu deinem Wunschmodell“! Und sie ist definitiv eine meiner Lieblingshosen 😍.
Mitte November sollte die Arbeit am Buch abgeschlossen sein. Dann geht’s ab zur Druckerei. Drucken und binden wird noch mal 2 – 3 Wochen in Anspruch nehmen. Wir rechnen also damit, dass das Buch Anfang Dezember endlich den Weg zu dir nach Hause antreten kann.
Ich kann es kaum erwarten das fertige Werk endlich in Händen zu halten. Neben den vielen Anleitungen zur Passformoptimierung sind so tolle Modelle enthalten. Darunter z.B. eine Schlaghose im Jeanslook mit Passe und Gesäßtaschen und eine enge Stretchhose 😁
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Vor ein paar Wochen schrieb mir eine Dame, dass sie gerne für ihre Enkeltöchter etwas nähen möchte. Ihr Problem dabei war, die richtige Konfektionsgröße für die beiden Mädchen zu finden. Sie schrieb mir, dass die Zwillinge für ihr Alter sehr groß seien, aber dünn. Ihr Problem: Die Kindergrößen passen zwar in der Weite, sind aber viel zu kurz, die kleinste Damengröße würde in der Länge passen, ist dann aber viel zu weit. Was tun?
Egal ob man für andere oder sich selbst näht, die meisten von uns standen sicher schon mal vor der Frage „Welche Konfektionsgröße soll ich nehmen?“. Gar nicht immer so leicht, denn wer entspricht schon von Kopf bis Fuß EINER Konfektionsgröße?
Damit du in Zukunft nicht mehr ratlos vor der richtigen Größenwähl stehst, habe ich heute ein paar Tipps für dich:
➡️ Egal ob Kind oder Erwachsen, groß oder klein: Wähle die Konfektionsgröße nach den Umfangsmaßen und passe die Längen an.
➡️ Bei Hosen ist es einfach. Hier empfehle ich immer nach dem Hüftumfang auszuwählen und die restlichen Maße anzupassen.
Klicke HIER und du gelangst zur YouTube-Playlist "Passformoptimierung Hosen". Dort erfährst du, wie du Die verschiedenen Weitenmaße deines Hosenschnittes anpassen kannst u.v.m.
➡️ Bei Kleidern wird meist empfohlen nach dem Brustumfang auszuwählen. Da bin ich jedoch anderer Meinung!
Die Damen mit großer Brust wissen aus eigener Erfahrung, dass Kleider und Oberteile dann häufig wie ein Sack hängen.
Und bei starken Hüften kommt man gar nicht erst ins Kleid rein! Auch nicht besser 😅
Welche Größe die Richtige ist, hängt von deinem Figurtyp ab!
Die Faustformel lautet hier: vergleiche Brust- und Hüftumfang und wähle die Größe aus, die zu dem kleineren Maß passt. An der anderen Stelle kann der Schnitt erweitert werden. Wenn Brust- und Hüftweite dann passen, kannst du zum Schluss noch die Taillen-/Bauchweite anpassen.
Du weißt noch nicht welcher Figurtyp du bist? Dann wird’s aber höchste Zeit!
Klicke HIER und hole dir den Figurtypen-Guide für 0 € mit vielen Tipps für deine neue Wohlfühlgarderobe!
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Hosen sind nicht immer einfach und es gibt eine Vielzahl an Passformproblemen.
Ein häufiges Problem sind lockere Falten im Schrittnahtbereich der Vorderhose.
Wenn sich an deiner (Probe)Hose lockere Falten im Schrittnahtbereich der Vorderhose zeigen, hat der Hosenschnitt an dieser Stelle zu viel Weite.
Die überschüssige Weite kannst du am Schnitt aber auch an einer bereits fertigen Hose ganz leicht entfernen.
Wie du dabei genau vorgehst, erfährst du in diesem Video ➡️ HIER kommst du zur Videoanleitung.
Du möchtest dir auch endlich passende Hosen nähen? Dann lade dir jetzt den Guide zur Hosenschnitt-Anpassung herunter!
Das alles ist drin im Guide:
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Es geht um eine Hose mit Rüschen. Ich habe mir mal eine etwas ausgefallenere Variante einfallen lassen, die dennoch gar nicht so schwer zu konstruieren ist.
]]>Gaaanz langsam geht der Sommer in den Herbst über und wir nähern uns der Lange-Hosen-Zeit 👖🍂
Greifst du dann zur immer gleichen Jeans oder hast du – so wie ich – Lust auf jede Menge Abwechslung in deiner Hosenauswahl?
Ich nähe meine Kleidung nicht nur deswegen selbst weil meine Körpermaße an Brust, Taille und Hüfte drei verschiedenen Konfektionsgrößen entsprechen, sondern auch weil ich es liebe meine eigenen Ideen umzusetzen 😃
Dazu möchte ich dich ebenfalls ermutigen und hier Inspirationen und Tipps mit dir teilen, wie du die Techniken aus meinen YouTube-Videos auch auf andere Modelle anwenden kannst.
Heute geht’s um eine Hose mit Rüschen. Du kannst beispielsweise den Saum etwas kürzen und eine kleine Rüsche annähen. Hübsch und einfach. Aber ich habe mir mal eine etwas ausgefallenere Variante einfallen lassen, die dennoch gar nicht so schwer zu konstruieren ist.
Diese Variante mit den seitlich eingesetzten Rüschen eignet sich besonders gut für eine Hose mit weitem, geraden Bein. Verwendest du das Schnittmuster "Basic Hose", bedeutet das, dass du erst mal den Hosensaum erweitern musst.
➡️ HIER findest du ein Video, in dem ich erkläre, wie du den Hosensaum ganz leicht erweitern kannst.
Dann zeichnest du an Vorder- und Hinterhose die Rüschenpositionen ein. Trage dafür jeweils am Saum von der Seitennaht aus deine gewünschte Rüschenbreite ab (der Betrag kann an Vorder- und Hinterhose verschieden sein).
Von dort aus winkelst du dann zwei mal die Wunschhöhe deiner Rüschen ab. Die beiden Rüschen können gleich hoch sein oder unterschiedlich hoch. Wichtig ist nur, dass die Rüschenhöhe an Vorder- und Hinterhose jeweils identisch ist.
Winkle von allen Punkten Querlinien nach rechts zur Seitennaht ab.
Jetzt kannst du den Bereich, wo später die Rüschen eingenäht werden raus schneiden.
Miss das Stück, wo die Rüsche später angenäht wird, an Vorder- und Hinterhose aus und addiere die beiden Beträge. Wir konstruieren eine Rüsche, die über die Seitennaht der Hose genäht wird. In der Rüsche selbst gibt es also keine Seitennaht.
Jetzt musst du nur noch die Rüschenbreite ausrechnen und ein Rechteck mit der entsprechenden Rüschenbreite und -länge aufzeichnen. Im Beispiel habe ich für die Rüschenbreite mit 1,5 multipliziert. Möchtest du eine stärkere Kräuselung, nimmst du einfach einen höheren Faktor (also z.B. x 2).
Für die Berechnung der unteren Rüschenbreite nimmst du die Breite der oberen Rüsche.
Du willst mehr über die Berechnung von Rüschen erfahren? Dann schau dir das Video „2 Rüschenvarianten für jede Gelegenheit“ an ➡️ HIER geht´s zum Video.
Hier siehst du, wie die fertigen Schnittteile für die Hose mit seitlichen Rüscheneinsätzen aussehen:
Und damit diese Hose auch wirklich zu deinem neuen Lieblingsmodell wird, hier noch ein paar Tipps zur Stoffwahl und Verarbeitung:
Wähle unbedingt einen fließenden und nicht zu schweren Stoff für diese Hose. Deine Rüschen sollen schließlich schön fallen und nicht zu stark auftragen.
Vor dem Annähen der Rüsche solltest du die Innenecke an Vorder- und Hinterhose mit einer Einlage verstärken. Damit die Rüsche am Ende richtig sitzt, muss die Ecke eingeschnitten werden und es soll ja kein Loch entstehen.
Als Ausgangslage für den Modellschnitt nutze ich das Schnittmuster "Basic Hose"
Dabei geht’s hier um Hosen (der Profi hat´s gleich erkannt)!
]]>Karotte, Zigarette oder Tapered klingt als wollte ich mit dir über deinen Lebensstil sprechen, oder? 🤣
Dabei geht’s hier um Hosen (der Profi hat´s gleich erkannt)!
Denn alle drei Begriffe bezeichnen Hosen mit einem schmalen Saum. Karotten- und Tapered-Hosen sind oben eher etwas weiter, evtl. auch mit Bundfalte und laufen nach unten schmal zu.
Zigaretten-Hosen sind durchgehend schmal.
Die Basic Hose hat ein relativ weites, gerades Bein. Das heißt aber nicht, dass man die oben genannten Varianten nicht daraus machen könnte. Wenn du also ein Fan von schmalen Hosenbeinen bist, kommt hier die passende Anleitung für dich:
Im Video erfährst du, wie du den Hosensaum an jedem Hosenschnitt verschmälern kannst und was du dabei beachten solltest. Bei Hosen aus nicht-elastischem Stoff ist es wichtig, die richtige Saumweite zu ermitteln! Sonst passt der Fuß am Ende womöglich nicht mehr durch den Saum...
➡️ HIER kommst du zur Videoanleitung.
Die Schnittkonstruktion zeige ich dir an der Basic Hose.
In der Hoffnung auf noch einige warme Sommertage, zeige ich dir im neuen YouTube-Video, wie du die Taillenabnäher der Basic Hose in den Saum drehen kannst und so einen coolen Hosenrock konstruierst.
Die Saumerweiterung ist theoretisch auch für lange Hosen möglich. Beachten musst du dann aber, dass sich der Stoffverbrauch stark erhöht! Zudem ist ein fließender Stoff von Vorteil, damit das weite Hosenbein schön fällt.
Im Video siehst du auch meinen genähten Hosenrock. Dieses Modell ist eins von 10 Modellen, die ich aus der Basic Hose für das neue Hosenbuch genäht habe, an dem wir im Hintergrund eifrig arbeiten.
Also, schau schnell mal rein! ➡️ HIER kommst du zur Videoanleitung.
Die Schnittkonstruktion zeige ich dir an der Basic Hose.
🛒➡️ HIER kommst du zum eBook.
🛒➡️ HIER geht´s zum Papierschnitt.
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Ich habe mir mal wieder eine hübsche, kleine Modellgestaltung für dich einfallen lassen: eine eingesetzte Blende entlang der vorderen Mitte und dazu ein geschwungener V-Ausschnitt.
Die Blende kannst du gerade runter bis zum Saum zeichnen oder den Kleiderschnitt an der Taillenlinie trennen und die Blende nur im Oberteil einnähen.
Bei der zweiten Variante hast du jede Menge Gestaltungsspielraum für den Rockteil des Kleides: wie wäre es mit einem ausgestellten Saum, einem Tellerrock oder einem Stufenrock?
Im Video bekommst du auch noch ein paar kleine Tipps zur Verarbeitung der Blende. Also, schau am besten gleich mal rein. ➡️ HIER kommst du zur Videoanleitung.
Wie immer zeige ich die Schnittkonstruktion am Basic Dress.
Wäre diese eine Sache bei dem Modell anders, wäre es für dich perfekt
]]>Geht es dir auch manchmal so, dass du irgendwo ein Schnittmuster siehst, das dir total gut gefällt, bis auf Eins...
Wäre diese eine Sache bei dem Modell anders, wäre es für dich perfekt 😬
Vielleicht hast du dir genau das auch schon mal bei einem Modell mit Teilungsnähten gedacht. Bist du mehr ein Fan von Kleidern mit Prinzessnähten (also Teilungsnähten aus der Schulter) oder findest du Wiener Nähte (Teilungsnähte aus dem Armloch) besonders schön?
Egal was dein Favorit ist, der Verlauf von Längsteilungsnähten lässt sich ganz leicht ändern!
In meinem neuen YouTube-Video erfährst du, wie du eine Prinzessnaht in eine Wiener Naht verwandelst und umgekehrt.
So kannst du deinen Kleiderschnitt nach deinen individuellen Wünschen umgestalten 😃 ➡️ HIER kommst du zur Videoanleitung!
Dauerhafte Tätigkeiten, bei denen wir die Arme vorne halten, können zu einer Muskelverkürzung führen, was wiederum vorfallende Schultern zur Folge hat.
]]>Gehörst du auch zu denjenigen, die viel am Schreibtisch oder an der Nähmaschine sitzen?
Dauerhafte Tätigkeiten, bei denen wir die Arme vorne halten, können zu einer Muskelverkürzung führen, was wiederum vorfallende Schultern zur Folge hat.
Für die Passform deiner Kleidung bedeutet das, dass sich am vorderen Armloch ein bisschen Stoff staucht und das Armloch nicht richtig glatt liegt.
Das liegt daran, dass die Strecke im vorderen Armlochbereich aufgrund der Körperhaltung etwas verkürzt ist.
Im neuen YouTube-Video erfährst du, wie du das vordere Armloch richtig anpasst. Sofern dein Kleider- oder Oberteilschnitt auch einen Ärmel beinhaltet, muss dieser anschließend an das neue, verkürzte Armloch angepasst werden. Natürlich gehe ich im Video auch auf die Ärmelanpassung ein.
➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
In manchen Fällen gehen die vorfallenden Schultern auch noch mit einem Rundrücken einher. Bereits im letzten Jahr, habe ich 2 Varianten gezeigt, wie du das Rückenteil deines Kleider- oder Oberteilschnittes anpassen kannst. ➡️ HIER findest du das Video zur Anpassung bei Rundrücken.
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Hier erfährst du mehr über die Schnittanpassung für eine kleine Brust.
]]>Wusstest du, dass Konfektionsschnitte für Kleider- und Oberteile im Normalfall von einem B-Cup ausgehen?
Überall findet man Anleitungen zur Anpassung für eine große Brust. Aber was ist mit dem umgekehrten Fall?
Wenn du eine kleine Brust hast und ein AA- oder A-Cup trägst, sitzen Konfektionsschnitte im Brustbereich häufig ein kleines bisschen zu locker.
Oder vielleicht ist es dir auch schon mal passiert, dass du ein tolles Schnittmuster gesehen hast, doch der Brustumfang bei der kleinsten Größe war etwas größer als dein eigener Brustumfang?
Auch hierfür gibt es eine Lösung! Im neuen YouTube-Video zeige ich dir, wie du einen Kleider- oder Oberteilschnitt mit Brustabnäher im Brustbereich verkleinern kannst!
➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
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Im Onlinekurs lernst du insgesamt 3 Schnittkonstruktions-Techniken zur Modellgestaltung.
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Wir haben uns mal wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen und einen Mini-Onlinekurs für dich erstellt: Wir konstruieren gemeinsam ein Knotenshirt!
Im Onlinekurs lernst du insgesamt 3 Techniken:
Du lernst, wie du einen Brustabnäher in gleichmäßige Falten am Halsausschnitt verwandelst.
Du lernst wie du an Vorder- und Rückenteil eine überschnittene Schulter anzeichnest.
Du lernst wie du Knotenbänder richtig konstruierst.
Der Onlinekurs ist so aufgebaut, dass jeden Tag 1 Konstruktionsvideo für dich frei geschaltet wird. Wir starten alle gemeinsam am Freitag, den 5. Mai 2023 mit der ersten Technik.
Auf die Videos kannst du insgesamt 6 Monate lang zugreifen.
Zu jeder Technik erhältst du eine detaillierte Step-by-Step-Anleitung im PDF-Format zum Download. Die kannst du dir herunterladen, abspeichern und so auch nach Ablauf des Onlinekurs das ein oder andere noch mal nachschauen.
Du kannst die Techniken auf fast jeden Kleider- und Oberteilschnitt anwenden. Als kleinen Bonus erhältst du aber einen Rabattcode mit dem du dir das eBook zum Basic Dress für 5€ herunterladen kannst.
Bis zum 15. Mai steht dir eine exklusive Slack-Supportgruppe offen. Du brauchst also keine Sorge haben, dass du an irgendeinem Punkt hängst und nicht weiter kommst. Ich bin da und helfe dir!
Das alles bekommst du für 34€. Aber Achtung, der Kurs ist nur vom 1. bis 5. Mai 2023 buchbar! Für alle Schnellentschlossenen, die bis Mittwoch, den 3. Mai 2023 buchen, gibt es einen Frühbucherpreis i.H.v. 29€.
Wenn du Lust bekommen hast, mit mir und der Community das Knotenshirt zu konstruieren und nähen, dann melde dich direkt an! ➡️ HIER kommst du zur Anmeldung.
Ich freu mich auf dich 😀
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Nachdem wir uns die letzten Monate intensiv den Hose gewidmet haben, geht’s heute mal wieder um Kleider. Aber irgendwie auch doch um Hosen 😆 Wir beschäftigen uns mit dem Jumpsuit!
Oder genauer gesagt mit dem Playsuit. Das ist quasi die kleine Schwester des Jumpsuit, nur mit kurzem Bein. Perfekt für den kommenden Sommer ☀️
Und ein so ein Bein kann man ganz einfach an einen Kleiderschnitt anzeichnen.
Im neuen YouTube-Video lernst du, wie du die Schritttiefe richtig bestimmst, die Beinweite berechnen kannst und die Hosenbeine richtig anzeichnest. Im Handumdrehen machst du so aus dem Basic Dress einen Playsuit mit weitem Bein 😊
➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
Damit du gut in den Jumpsuit „einsteigen“ kannst, solltest du in der hinteren Mitte einen Reißverschluss einnähen. Bei einer ärmellosen Variante kannst du den Reißverschluss auch in die Seitennaht einnähen.
Alternativ kannst du in der vorderen Mitte eine Knopfleiste anfügen. Bei einem lockeren Modell oder einem Modell aus elastischem Stoff genügt es, wenn die Knopfleiste bis zur Taille reicht, andernfalls sollte sie bis zur Hüfte runter gehen.
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Umso wärmer es wird, desto mehr greift man zu locker leichter Bekleidung. Gerade im Sommer liebe ich weite 7/8-Hosen. Und natürlich darf es zwischendurch auch gerne mal ein Nähprojekt sein, das schnell und einfach geht 😊
Im letzten Sommer habe ich mir eine Schlupfhose mit Gummiband im Bund genäht und sie wurde sofort zu meiner neuen Lieblingshose. Neulich dachte ich mir dann „das geht doch auch mit der Basic Hose“ 😃
Im neuen YouTube-Video lernst du zunächst, wie du deinen Hosenschnitt im Gesamten erweitern kannst.
Danach kümmern wir uns um die Neugestaltung der Taillenkante und des Bundes, damit die Hose locker über den Po gezogen werden kann.
Dabei erweitern wir die Bundansatznaht und den Bund so, dass du ohne Verschluss bequem in die Hose rein kommst, aber nur so viel wie unbedingt nötig. So kräuselt sich der Stoff nach Einzug eines Gummibandes nur wenig und die Hose trägt am Bauch nicht zu stark auf!
Für meine neue Sommerhose habe ich auch gleich noch den Saum erweitert und gekürzt. So wird aus der Basic Hose im Handumdrehen eine lockere Culotte 😊
Natürlich lässt sich das alles auch auf viele andere Hosenschnitte anwenden!
📷➡️ HIER kommst du zum YouTube-Tutorial.
👖➡️ HIER geht´s zur Basic Hose.
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Es gibt unzählige Varianten der Marlenehose mit variierenden Details. Da die Basic Hose direkt in der Taille sitzt und um die Hüfte rum ein bisschen Spiel hat, ist sie perfekt für diese Modellabwandlung geeignet.
]]>Heute habe ich ein neues Video zur Modellgestaltung von Hosen für dich!
Wir machen aus der Basic Hose eine Marlenehose 😃
Wie du sicher weißt, wurde diese Hosenform nach der deutschen Schauspielerin Marlene Dietrich benannt. Sie begann in den 1930er Jahren damit, die äußerst bequemen Männeranzugshosen zu tragen und sah darin umwerfend aus. So wurde diese taillenhohe Hose mit geradem Bein und weitem Saum nach und nach in der Damenwelt immer beliebter und schließlich zum absoluten Trendteil.
Heute gibt es unzählige Varianten der Marlenehose mit variierenden Details. Da die Basic Hose direkt in der Taille sitzt und um die Hüfte rum ein bisschen Spiel hat, ist sie perfekt für diese Modellabwandlung geeignet.
Im Video erfährst du, worauf du bei der Saumerweiterung achten solltest. Zudem gebe ich dir einige Tipps, damit du deine Saumweite ganz individuell bestimmen kannst. So kannst du zwischen einer kleinen, mittleren und starken Erweiterung wählen.
➡️ HIER kommst du direkt zur Videoanleitung.
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Auch wenn die Oberschenkelweite deiner Hose für deinen Oberschenkelumfang eigentlich ausreichend ist, kann es passieren, dass die Hose auf dem vorderen Oberschenkel aufliegt und der Stoff nach vorne gezogen wird.
Das liegt an der Verteilung des Gesamtumfangs. Bei machen Frauen sind die Oberschenkel gleichmäßig rund, bei anderen gehen sie in die Breite oder eben nach vorne.
Für diese Form der vorgewölbten Oberschenkel zeige ich dir heute, wie du deinen Hosenschnitt anpassen kannst! ➡️ HIER kommst du direkt zur Videoanleitung. Schau doch mal rein 👀😊
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Bei einer lockeren Hose hängt der überschüssige Stoff dann hinten locker runter und wird auf der Wade gestoppt.
Bei engen Hosen staucht sich der Stoff zwischen Po und Kniekehle.
]]>Heute gibt’s ein neues Video zur Passformoptimierung von Hosen 😊
Sowohl bei lockeren als auch bei engen Hosen kann es vorkommen, dass die Hose zu viel Stoff unterm Po hat.
Bei einer lockeren Hose hängt der überschüssige Stoff dann hinten locker runter und wird auf der Wade gestoppt.
Bei engen Hosen staucht sich der Stoff zwischen Po und Kniekehle.
Mit dem neuen Video lernst du, wie du dieses Problem an deinem Hosenschnitt ganz leicht beheben kannst. Ich zeige es dir am Beispiel der Basic Hose. Die Anpassung lässt sich aber natürlich auf jeden beliebigen Hosenschnitt anwenden.
Beachte bei Hosen ohne Elasthan, dass ein bisschen Mehrlänge in der Hinterhose verbleiben muss, sonst kann man sich nicht mehr bequem hinsetzen oder Treppen steigen!
➡️ HIER kommst du direkt zur Videoanleitung!
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Daher empfehle ich dir die Basic Hose – oder einen anderen Konfektionsschnitt für Webware – an deine individuellen Körpermaße anzupassen bevor du mit dem Nähen beginnst.
]]>Keiner von uns entspricht von Kopf bis Fuß EINER Konfektionsgröße. Vielleicht bist du größer oder kleiner als der Durchschnitt, hast einen langen Ober- und einen kurzen Unterkörper, dein Taillenumfang passt zu der einen Konfektionsgröße, dein Hüftumfang zu einer ganz anderen.
Eine Hose ohne Elasthan kann nur dann richtig gut sitzen, wenn sie auch zu deiner Körperform entspricht!
Daher empfehle ich dir die Basic Hose – oder einen anderen Konfektionsschnitt für Webware – an deine individuellen Körpermaße anzupassen bevor du mit dem Nähen beginnst.
#1 Hüftweite
Einen Hosenschnitt wählt man am besten nach dem Hüftumfang aus. Oft liegt der eigene Hüftumfang aber zwischen zwei Größen. Bei einer weiten Hose oder einem Modell aus elastischem Material macht 1 cm mehr oder weniger nicht so einen großen Unterschied.
Bei einem körpernahen Modell ganz ohne Elasthan dagegen sehr!
Daher zeige ich dir im 1. Video der Serie „Hosenschnitt anpassen“, wie du einen Hosenschnitt im Hüftbereich exakt an deine Körpermaße anpassen kannst.
👀 Schau doch mal rein➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
#2 Taillen- und Bundweite
Eine Hose wird (normalerweise) durch den Bund am Körper gehalten. Ist der Bund zu locker, rutscht die Hose runter.
Bei einer Hose mit Gummiband im Bund, kannst du einfach die Gummibandlänge an dein Körpermaß anpassen. Dann kräuselt sich der Stoff am Bund halt ein bisschen mehr oder weniger, darauf kommt es nicht so an.
Bei der Basic Hose sieht das ganz anders aus! Hier muss der feste Bund aus Webware genau die richtige Länge haben. Ist er zu weit, rutscht die Hose. Ist er zu eng, wird’s unbequem.
Da ist es gut, dass du durch die Taillenabnäher viel Spielraum hast, um den Hosenschnitt an deinen Taillenumfang anzupassen.
➡️ HIER im Video erfährst du, wie du richtig Maß nimmst und die Basic Hose anpassen kannst.
#3 Sitzhöhe
Die Sitzhöhe ist bei einer Hose ein super wichtiges Maß!
Gemeint ist die Länge von der Taille bis zur Schrittnaht.
Deine Körpergröße selbst sagt nichts darüber aus, wie die einzelnen „Abschnitte“ am Körper verteilt sind. Man kann einen langen Oberkörper und einen kurzen Unterkörper haben oder umgekehrt.
Ist die Sitzhöhe am Hosenschnitt kürzer als es an deinem Körper tatsächlich der Fall ist, kneift es im Schritt und der Bund wird runter gezogen. Das ist unbequem und es werden sich unschöne Schrägzüge zeigen.
Sitzt die Schrittnaht hingegen zu weit unten, ist das bei einer körpernahen Hose auch nicht so toll.
Daher solltest du die Sitzhöhe vor dem Nähen unbedingt kontrollieren und gegebenenfalls anpassen! Wie du hier richtig misst und den Hosenschnitt anpasst, zeige ich dir im YouTube Video.
👀 Schau unbedingt mal rein ➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
#4 Hosenlänge
Genau wie bei der Sitzhöhe, kann man sich auch bei der Gesamtlänge einer Hose nicht auf die Angaben zur Körpergröße verlassen. Denn vielleicht sind deine Beine etwas kürzer? Oder sind sie super lang?
Bei einem Hosenschnitt mit geradem Bein, kannst du einfach parallel zur Saumlinie verlängern oder kürzen. Bei einem schmal zulaufenden Hosenbein, solltest du den Hosenschnitt lieber auf Wadenhöhe durchschneiden und an dieser Stelle die nötige Anpassung vornehmen.
Wenn du deinen Hosenschnitt stark kürzen oder verlängern musst, kannst du auch die Hälfte der Anpassung am Saum bzw. auf Wadenhöhe und die andere Hälfte mittig zwischen der Knie- und Oberschenkellinie vornehmen!
Falls du zuvor bereits bei der Sitzhöhe eine Anpassung vorgenommen hast, solltest du dies bei der Anpassung der Gesamtlänge mit berücksichtigen!
Später an der Probehose solltest du die Position der Knielinie überprüfen und sie dann ggf. auf die richtige Höhe "schieben".
➡️ Wie du das alles richtig berechnest, erfährst du HIER in Teil 4 der Serie „Hosenschnitt anpassen“.
#5 Oberschenkelweite kontrollieren
Bevor du endlich losnähen kannst, solltest du ein Maß zumindest mal kurz kontrollieren: die Oberschenkelweite.
Hier kannst du schon ein kleines bisschen vorarbeiten und den Hosenschnitt etwas lockerer oder enger machen.
Wichtig ist, dass die Oberschenkelweite der Hose größer ist als dein Oberschenkelumfang. Dazu vergleichst du am besten dein Körpermaß mit dem Maß der Konfektionsgröße. Ein Blick auf die Fertigmaßtabelle gibt dir Aufschluss darüber, wie viel Spielraum bei der fertig genähten Hose vorhanden ist.
➡️ Detailliertere Infos dazu findest du HIER im Video.
#6 Probehose
Wenn du diese 5 Punkte abgearbeitet hast, entsprechen die wichtigsten Weiten- und Längenmaße des Hosenschnittes deinen Körpermaßen.
Das ist die Grundvoraussetzung für eine passende, körpernahe Hose aus Webware!
Nun haben wir aber noch nicht auf die Verteilung der Körpermaße geschaut. Der Hüftumfang an sich ist nämlich eigentlich nur die halbe Miete. Du kannst schmale Hüften und einen starken Po oder breite Hüften und einen flachen Po haben.
So ist es auch mit dem Oberschenkelumfang. Deine Oberschenkel können sich nach vorne oder zur Seite wölben.
Auch deine Körperhaltung ist für die Hosenpassform sehr wichtig. Hast du vielleicht ein leicht vorgeschobenes Becken und weißt es noch gar nicht?
Um diese Dinge herauszufinden, solltest du eine Probehose nähen! Am besten eignet sich dafür ein einfacher, ungemusterter Baumwollstoff in heller Farbe.
➡️ Was genau du beim Nähen einer Probehose beachten solltest und wie du herausfindest ob weitere Passformoptimierungen nötig sind, erfährst du HIER im Video. 👀 Schau unbedingt mal rein!
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Ab sofort ist das eBook zur Basic Hose im Shop erhältlich.
]]>Nach wochenlanger Planung, Schnitterstellung, Probenähen und Videodrehs ist es endlich so weit!
Ab sofort ist das eBook zur Basic Hose in Gr. 32 – 44 im Shop erhältlich (weitere Größen folgen in Kürze)
Die Basic Hose ist eine schlichte, taillenhohe Hose mit Abnähern und geradem Bund. Mit dem eBook erhältst du Stoffempfehlungen für Webware, eine Nähanleitung, Informationen, wie du den Hosenschnitt an deine eigenen Körpermaße anpassen kannst sowie Videoanleitungen zur Passformoptimierung und Modellgestaltung.
Auf den Fotos siehst du ein paar Ergebnisse aus dem Probenähen 😍
Je nach Stoffwahl kannst du die Basic Hose sowohl im Herbst/Winter als auch im Frühjahr/Sommer tragen!
Einige der Probehäher haben nach der Passformoptimierung auch gleich schon Taschen für ihre Basic Hose konstruiert. Das geht mit der dazugehörigen Videoanleitung nämlich kinderleicht 😊
👖➡️ HIER kommst du zum Schnittmuster
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Mit dieser detaillierten Nähanleitung für Anfänger klappt´s bestimmt.
]]>Egal ob es bisher nicht so richtig gut mit dem Hosen-Reißverschluss geklappt hat oder du dich vielleicht noch gar nicht ran getraut hast.
Mit dieser step-by-step Bilder-Nähanleitung wird das Einnähen eines Hosenreißverschluss von der großen Herausforderung zum Kinderspiel 😊
Los geht´s:
Bild 1:
Markiere die vordere Mitte und den Reißverschlussbeginn auf der linken Stoffseite der Vorderhose. Schneide den Reißverschluss-Untertritt an der linken Vorderhose bis auf 2 cm zurück. Versäubere die Schnittkanten.
Bild 2:
Stecke die Vorderhose rechts auf rechts aufeinander. Nähe den Vorderhosenausstich vom Reißverschlussbeginn bis 2 cm vor der Innenbeinnaht zusammen.
Bild 3:
Bügle den Obertritt entlang der vorderen Mitte um. Bügle den Untertritt 0,5 cm neben der vorderen Mitte um.
Bild 4:
Lege den Reißverschluss mit den Zähnen an die Untertrittkante an und steppe ihn knappkantig fest.
Bild 5:
Stecke die vordere Mitte von rechts zu.
Bild 6:
Wende die Hose. Stecke den Reißverschluss auf die Nahtzugabe des Obertritts und steppe ihn fest (vordere Mitte wenn nötig dafür wieder lösen).
Bild 7:
Markiere den Reißverschlussbeginn von rechts mit einer Stecknadel. Zeichne die Position der Ziernaht auf der rechten Stoffseite mit Kreide an. Steppe die Ziernaht. Bürste die Kreide anschließend wieder aus.
Bild 8:
Falte den Reißverschlussbeleg längs rechts auf rechts zusammen. Nähe den Reißverschluss beleg entlang der Rundung zusammen. Nahtzugaben in der Rundung gestuft zurückschneiden und einknipsen. Wende den Reißverschlussbeleg und bügle ihn glatt. Versäubere die offenen Längskanten zusammen. Ziehe das untere Ende der Versäuberungsnaht nach innen.
Bild 9:
Steppe den Reißverschlussbeleg an den Untertritt des Reißverschlusses. Nähe den Reißverschlussbeleg im unteren Bereich an einer kleinen Stelle an den Reißverschlussobertritt.
Du willst es noch genauer wissen? ➡️ Dann schau dir HIER das detaillierte Nähvideo an!
➡️ HIER findest du alle Infos zum Fachbuch "Von der Basic Hose zu deinem Wunschmodell - Passformoptimierung und Modellgestaltung".
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Lange, schmale Hosentaschen? Oder doch lieber eine kurze, breite Variante? Mit geradem oder rundlichem Eingriff?
Entscheide selbst wie für dich die perfekte Tasche aussieht! Hier lernst du, wie du sie konstruieren kannst.
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Bald kommt die Basic Hose und vielleicht ist es dir schon aufgefallen: der Hosenschnitt hat gar keine Taschen 😱
Dabei sind Taschen doch so praktisch und eine Hose ohne Taschen irgendwie doof... Dennoch habe ich mich dafür entschieden die Taschen bei diesem Hosenschnitt weg zu lassen. Und das aus gutem Grund:
Die Basic Hose soll dir die beste Ausgangslage zur Passformoptimierung und Modellgestaltung geben.
Wie wir alle wissen entspricht keiner von Kopf bis Fuß exakt den Maßen EINER Konfektionsgröße. Dein Taillenumfang passt zu der einen Konfektionsgröße, dein Hüftumfang zu einer ganz anderen. Und der Oberschenkelumfang liegt irgendwo dazwischen. So oder so ähnlich geht es wohl den meisten Menschen.
Du wirst also nicht drum herum kommen dein Schnittmuster an deine individuellen Körpermaße anzupassen wenn du ein gut sitzendes Modell haben möchtest. Vor allem wenn kein Elasthan im Spiel ist 😄
Bei der Basic Hose sollst du die Möglichkeit haben den Schnitt ganz in Ruhe und ohne störende Elemente an deine Figur anzupassen. Wären Taschen schon vorhanden, müsstest du sie direkt mit anpassen. Das ist unnötiger Aufwand und bietet eine zusätzliche Fehlerquelle.
Und außerdem möchtest du vielleicht selbst entscheiden wie deine Taschen aussehen!
Daher gibt’s heute ein Video, in dem du lernst verschiedene Taschenvarianten für die Vorderhose zu konstruieren 😊
Dabei ist es egal wie hoch oder tief deine Hose sitzt, was für einen Bund sie hat und ob sie Abnäher hat oder nicht.
Die Konstruktion kannst du also auf jeden beliebigen Hosenschnitt anwenden!
➡️ HIER kommst du direkt zum Video
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Gerader Bund oder Formbund: wo ist überhaupt der Unterschied und was ist die bessere Variante? In diesem Beitrage erfährst du, was wann Sinn macht und wie du aus einem Hosenschnitt mit geradem Bund einen mit Formbund machen kannst.
]]>Ein gerader Bund wie beim Schnittmuster der Basic Hose macht vor allem dann Sinn, wenn der Bund in der Taille sitzt. Denn dort ist der Körper (mehr oder weniger) gerade.
Ansonsten kennt man den geraden Bund eher von Jogginghosen mit Bund aus Bündchenstoff. Hier ist der Bund vor allem deswegen gerade, weil meistens noch ein Gummiband durchgezogen wird. Und ein gerades Gummiband und ein (gebogener) Formbund passen halt nicht so gut zusammen.
Elastische Hosen mit geradem Bund und Gummiband kann man schon auch unterhalb der Taille tragen. Wenn du aber zu denjenigen gehörst, die vor allem im Hüftbereich etwas rundlichere Formen haben, kennst du es bestimmt auch, dass der Hosenbund von alleine hoch in die Taille rutscht (oder so weit wie die Schrittnaht es zulässt). Das liegt daran, dass sich der gerade Bund eine gerade stelle sucht.
Für eine Hose ohne Elasthan mit festem Bund funktioniert ein gerader Bund an der rundlichen Hüfte überhaupt nicht. Er würde an der Oberkante abstehen.
Hier benötigst du einen Formbund, der sich richtig schön um deinen Körper legt!
Im neuen YouTube-Video lernst du, wie du einen Hosenschnitt an der Taillenkante vertiefst und einen passenden Formbund konstruierst. Diese Technik kannst du auf jeden Hosenschnitt mit Taillenabnähern anwenden.
➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
➡️ HIER findest du alle Infos zum Buch.
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Heute habe ich ein weiteres Video zur Passformoptimierung bei Hosen für dich!
Wenn die Hose auf der Wade aufliegt und sich Spannungsfalten von der Wade Richtung Seitennaht und Innenbeinnaht ziehen, dann solltest du an deinem Hosenschnitt eine Erweiterung für starke Waden vornehmen.
Dabei reicht es nicht, die Hinterhose im Wadenbereich seitlich breiter zu zeichnen, denn dadurch würden sich die Nahtlängen verändern und nicht mehr mit der Vorderhose zusammen passen!
Stattdessen musst du den Schnitt mittig auf der Wade einschneiden und die Weite dort einfügen.
Wie das genau funktioniert, erfährst du im neuen YouTube-Video!
➡️ HIER kommst du direkt zum Video.
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